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Vätternrundan 2010 - ein Erlebnisbericht

08.07.2010

Für Mario Naß, dem Ausdauersportler des SPORTCLUBs LAAGE war die Vätternrundan 2010 das sportlichste Erlebnis seines Lebens.

Die weltweit größte Volksradtour zog auch in diesem Jahr 20 000 Radsportbegeisterte, unter ihnen 1800 Deutsche, in ihren Bann.

Als vor 45 Jahren dieses sportliche Event aus der Taufe gehoben wurde, konnte keiner der Initiatoren ahnen, dass einmal so viele Menschen verschiedener Gesellschaftsschichten und Nationalitäten ihre Drahtesel einpacken würden, um in einem Stück um den Vätternsee zu fahren.

Das ist allerdings auch das sportliche Ziel aller Aktiven, am Stück 300 Kilometer gegen Nässe und Wind, Muskelschmerzen und 1700 Höhenmeter absolvieren. Am Vortag zur Mittsommernacht sollte für alle die Stunde der Wahrheit kommen. Südlich von Stockholm, nach einer fast 15-stündigen Anreise, begann für den Kritzkower Familienvater sein Kampf gegen die Uhr. Mario Naß bewältigte seine Leiden nach 13,20 Stunden, völlig am Ende, aber glücklich und stolz.

Nun, nach einigen Tagen ist das Gefühl umso stärker. Der 42-jährige berichtet gern von den erlebnisreichen Eindrücken und der perfekten Organisation.

Stolz kann der Mecklenburger nun seine Medaille und das Teilnehmer T-Shirt präsentieren und natürlich auch darauf verweisen, dass die 2500 Trainingskilometer durchaus notwendig waren.

 

André Stache

 

Das Foto zeigt Mario Naß und seine Mitstreiter  Sigfried Laffin, Klaus Radlach, Martin Laffin (v.l.).

 

Bild zur Meldung: Vätternrundan 2010 - ein Erlebnisbericht